Vorbereitung des Verkaufs: Bevor Sie Ihr Grundstück auf den Markt bringen, sollten Sie eine genaue Bewertung des Grundstücks durchführen und dessen Entwicklungspotential abwägen. Dazu gehört auch die Erstellung einer professionellen Verkaufsstrategie, die Ihren Verkaufspreis maximiert.
Benötigte Dokumente: Für den Verkauf sind mehrere Dokumente nötig, darunter der Grundbuchauszug, ein aktueller Lageplan, Nachweise über etwaige Lasten oder Rechte sowie ggf. der Bebauungsplan.
Kosten des Verkaufs: Beim Verkauf eines Grundstücks können verschiedene Kosten anfallen, wie Notarkosten, Grundbuchgebühren und eventuell Maklerprovisionen. Ebenso kann eine Vorfälligkeitsentschädigung bei noch laufenden Finanzierungen anfallen.
Spekulationssteuer: Sollten Sie Ihr Grundstück innerhalb von zehn Jahren nach dem Kauf wieder verkaufen, kann die Spekulationssteuer anfallen. Diese Steuer entfällt, wenn Sie das Grundstück länger als zehn Jahre besitzen oder es selbst bewohnt haben.
Maklerprovision: Seit dem 23. Dezember 2020 gilt in Deutschland das neue Gesetz zur Verteilung der Maklerprovision beim Kauf von Wohnungen und Einfamilienhäusern. Laut dieser Regelung müssen sich Käufer und Verkäufer die Maklerprovision teilen. Diese Regelung gilt allerdings nur für den Verkauf von Wohnungen und Einfamilienhäusern, nicht für den Verkauf von Grundstücken, Mehrfamilienhäusern oder gewerblichen Immobilien.
Vorteile eines Immobilienmaklers: Ein Makler bringt umfangreiches Wissen über den Immobilienmarkt mit und kann den Verkaufsprozess erheblich erleichtern. Er bewertet Ihr Grundstück, erstellt ein Exposé, organisiert Besichtigungen und verhandelt mit potenziellen Käufern. Darüber hinaus unterstützt er Sie bei rechtlichen Fragen und kann so den Verkaufspreis optimieren.